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Kampagne 2023

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Häsabstauben 2023

Nach zwei wegen Corona mehr oder weniger ausgefallenen Narrenkampagnen, galt es am 6.1.2023 endlich wieder in das Narrenhäs zu schlüpfen. Traditionell durften die neuen Hästräger ihre Häser aber noch nicht anziehen, sonderen mussten sie in einem großen Sack quer durch den Flegga beim Narrensammeln tragen. Da stellte sich schnell heraus, dass das Wunschhäs durchaus eine „große Last“ sein konnte.
Bei der ersten Station der Familie Hermann wurden die Neuen bereits von einer ganzen Schar Hexabanner, Schlossgeister und Sauhag Wölfe empfangen. Es gab einen kleinen Umtrunk, einige Sprüchle und natürlich einen lauten Narrenruf. Weiter ging es zu Familie Schober. Nun war die Gruppe schon zu einer beachtlichen Narrenzahl angewachsen und der Narrenruf um so lauter. An der 3. Station des Narrensammelns konnte man froh sein, dass Familie Fingerle einen so großen Hof vor dem Haus besitzt und super gastfreundlich Hunger und Durst stillte. Bei den vielen Hästrägern dauerte es natürlich seine Zeit bis jeder jeden mit großem Hallo begrüßt, die neuen kennengelernt und bei mancher neuen Bekanntschaft feststellen musste, dass es gar kein neuer Hästräger, sondern ein vor zwei Jahren noch kleiner Narrensamen war.
Gemeinsam ging es ins Foyer der Festhalle, wo sich die Gruppen in gewohnter Art an den Tischen platzierten. Die Familien mit den kleinen Narrensamen, die jungen Wilden (da brauchte es natürlich noch einen Tischanbau), mittendrinn die „Seniorentruppe Ü?“ und natürlich gab es auch einen Mixed Tisch. Nicht jeder mag sich gleich zu Beginn der Fasnet festlegen, denn das Miteinander aller Altersklassen funktioniert immer super.
Endlich durften die Neuen ihre Häser anlegen und begleitet von ihrem Paten vor die Narrenschar treten, sich vorstellen und einige kluge Sätzle zum Grund ihres Eintritts hervorbringen. Da hörte man: „Hier soll es super sein, ich fand Fasnetsumzüge schon immer cool, ich habe ganz viele Freunde, die hier dabei sind, wegen meiner Eltern ……“ lautstark wurde applaudiert und so kann sich jeder Neue gut aufgenommen fühlen.
Nach Kaffee und Kuchen wurden alle Häser kontrolliert, Pläne verteilt, getanzt und geschwätzt.
Die drei Laufgruppenleiter Lena, Mark und Fabi hatten alles super organisiert. Spannend wurde es nun zur Auszeichnung des Hexabanner des Jahres 2022. Großes Rätselraten - wer konnte es wohl diesmal sein. Roland der Zunftpräsident machte es in seiner Laudatio echt spannend, aber am Schluss hatte alle kombiniert und auch der Ausgezeichnete ahnte es schon.
Einer nicht aus einem der Gremien
Ein Saughag Wolf
Immer hilfbereit und tolle Ideen
Unser Flyer, Plakate, und und und Ersteller
Und weil er mal kurz aus den Gremien zugunsten seines Studiums zurückgetreten war, konnten wir ihn auszeichnen - unseren Patrick Hihn
Ein Leckeres und reichliches Abendessen rundete diese erste schöne Narrenveranstaltung ab. So kann es weitergehen!

Erster Umzug der Kampagne 2023 in Brackenheim und Brauchtumsabend in Ditzingen am 07.01.2023

Sonnenschein und blauer Himmel, ein mega Wetter zum ersten Umzug nach zwei so traurigen Corona-Kampagnen. In den engen Gassen Brackenheims drängten sich die Zuschauer mit vielen Kindern und erwiesen sich als ein tolles Publikum. Vermutlich waren nicht nur die aktiven Hästräger voller Vorfreude auf die Kampagne, sondern auch die Zuschauer und insbesondere die Kleinen, wobei mancher seinen ersten Umzug erlebte. Das Tragen einer Maske hatte nun endlich wieder einen ganz anderen Sinn.
Bei der Tiefgaragenparty konnte noch bis zur Busabfahrt gefeiert werden.
Weiter ging es für den Großteil der Hexabanner zum Brauchtumsabend in Ditzingen. Während hier Maskentänze und die Hexentaufe abwechselnd mit Partymusik des DJs stattfand, fuhr der Bus noch einmal nach Wolfschlugen, um einen kleinen Teil nach Hause zu bringen und noch Partywillige nach Ditzingen zu fahren.
Ein wirklich gelungener Auftakt

Donzdorf am 08.01.2023

Unser zweiter Umzug führte uns nach Donzdorf. Sonntag Mittag um 13:30 Uhr ging es los und mit der Startnummer 34 von knapp 90 Gruppen konnten wir uns nicht beschweren. Die Strecke selbst war kurz und knapp, jedoch von den Zuschauern recht gut besucht. Das hat uns sehr gefreut, denn laut Wetterbericht war den ganzen Mittag leichter Regen angesagt, der zum Glück ausgeblieben ist.
Wir waren gut aufgestellt, zuerst verteilte der Narrensamen fleißig Bonbons an die Zuschauer, danach juckten die Schloßgeister die Strecke, was von den Zuschauern begeistert angenommen wurde. Die Hexabanner konnten erfolgreich Hexe und Dämon bannen und die Wölfe karbatschten und zeigten die Metamorphose (Wolfsbauer) zur Entstehungsgeschichte unseres Ortsnamen.
Ein sehr gelungener Umzug, bei dem wir gerne dabei waren. Nach dem Umzug konnte man noch in die Halle einkehren oder im Zelt feiern. Viele Narren blieben aber draußen auf der Straße an den vielen bewirtschafteten Ständen bis es mit dem Bus wieder nach Hause ging.
Wir freuen uns schon auf das nächste Wochenende. SF

Brauchtumsabend Münsingen am 13.01.

Nachtumzug und Party in Aichhalden am 14.01.

Mit vollem Bus ging es am Samstagnachmittag nach Aichhalden zu den Erzknabberteufeln, die zu einem Nachtumzug mit anschließender Fasnetsparty geladen hatten. Viele Zuschauer und super Stimmung am Straßenrand in der Dunkelheit begleiteten die Narren auf ihrem Weg zur Halle, in der die bestens organisierte Narrenparty stattfand. Leider fuhr der Bus für manchen viel zu früh nach Hause, aber am Sonntag stand ja schon der nächste Umzug auf dem Programm.

Großer Umzug in Münsingen am 15.01.

Am Sonntag, 15.1.2023, waren wir erneut auf dem Weg nach Münsingen. Bei leichtem Regen und eisigen Temperaturen erreichten wir die Alb, das Wetter tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch. Gegen später wandelte sich der Regen in Schnee und langsam begann der ein oder andere zu frieren. Wir hatten die Startnummer 52 von 81 Gruppen und so mussten wir uns doch auf einige Wartezeit einstellen. Mit kalten Füßen fügten wir uns in das Schicksal eines Hästrägers und versuchten das Beste aus der Wartezeit zu machen. „Juhu, s‘isch Fasnet“ setzte sich durch. Als endlich Bewegung ins Spiel kam, gab jeder wie immer sein Bestes und die Kälte war vergessen. Mittlerweile war sogar das Wetter auf sonnig und warm umgesprungen, so dass die Hästräger doch noch mächtig ins Schwitzen kamen. Viele tolle Zuschauer und jede Menge Kinder!
Manch neuer Hästräger hat gelernt und die anderen sich erinnert: Ein Umzug ist erst zu Ende, wenn der letzte Sprecherwagen am Wegesrand steht und noch einmal mit dem jeweiligen Narrenruf grüßt. Egal, wie steil der Anstieg oder wie viele oder wenige Menschen am Rand stehen. So erreichten wir bei strahlendem Sonnenschein das Umzugsende und mischten uns noch unter die knapp 4.000 anderen Hästräger, die hier unterwegs waren, bis uns der Bus wieder nach Hause brachte. Es war ein schöner Umzug, der trotz Kälte Spaß gemacht hat.
S.Fr.

Brauchtumsabend in Schelklingen 20.01.

Am Freitag ging es nach Schelklingen auf den Brauchtumsabend.
Angeheizt dur super Masken- und Showtänze, gehörte die Tanzfläche bis zur Heimfahrt uns Hexabannern.
Im Bus wurde dann weitergefeiert bis wir wieder in Wolfschlugen waren.

Umzug und Party in Aichtal-Grötzingen am 28.01.

Am Samstag, 28.01. hatten wir wohl unsere kürzeste Busfahrt der Kampagne :), denn wir besuchten
unsere Nachbarn, die Klingenbachgeister in Grötzingen/Aich und waren bei ihrem ersten Umzug mit
dabei. Lothar, unsere treue Busfahrerseele, fuhr mehrfach zwischen den beiden Nachbarflegga hin
und her. Zwei Fuhren zum Umzug, danach die einen nach Hause und die anderen zur Party abgeholt,
um bei der legendären Nacht der Geister dabei zu sein. Natürlich fuhr er um Mitternacht (im Häs) alle
Narren nach Wolfschlugen zurück.
Zum Grötzinger Umzug waren 61 Gruppen mit über 2.000 Hästräger angemeldet. Wir hatten davon
die Laufnummer 51. Die Strecke zog sich durch die alten Gassen und endete in einem Narrendorf vor
der Turn-&Festhalle. Das Publikum machte, bei dem wirklich gut besuchten Umzug, begeistert mit
und wir trafen einige Wolfschlüger Bekannte unter den Zuschauern. Es war ein gelungener 1.Umzug
in Grötzingen bei den Klingenbachgeistern, der viel Spaß machte
S.Fr.

Umzug in Reutlingen am 29.01.

Am Sonntag fuhren wir wieder nach Reutlingen, auf den Umzug des Männervereins Reutlingen. Trotz
langer und intensiver Partynacht am Samstagabend, war der Bus gut besetzt und alle 3 Laufgruppen
hatten genügend Hästräger dabei, um ein schöne Performance abzugeben. Dieser Umzug führt
bekanntermaßen durch die schöne Altstadt und ist ein relativ langer Umzug, der immer gut besucht
ist. Auch dieses Mal waren wieder viele Zuschauer dabei, die gerne mitmachten und den Spaß mit
den Narren genossen haben. O-Ton eines Hexabanners „das war einer unserer besten Umzüge!“ Ein
gigantischer Umzug, der wahnsinnig viel Spaß gemacht hat und manch einer von uns hatte am Ende
wohl keine Stimme mehr vom vielen Narrenruf schreien, den das Publikum begeistert beantwortete.
Ein mehr als gelungenes Wochenende!!!!!
S.Fr

Party in Hochdorf 02.02.

Doppelumzug un Oberzell/Ravensburg und Eningen/Achalm

Vergangenen Samstag erwarteten unsere Narren gleich zwei Umzüge an einem Tag. Zuerst führte uns die Reise nach Ravensburg/Oberzell. Nach der zweistündigen Busfahrt war die Vorfreude schon groß und auch das Wetter gut.
Der Umzug war zwar recht lang, allerdings minderte das die gute Stimmung nicht, denn es gab zahlreiche Zuschauer. Es war nicht unser erster Umzug in Oberzell, wir hatten also auch schon davor gute Erfahrungen dort gemacht. Nach getaner Arbeit ging es für manche von uns zwar schon nach Hause, aber einige hatten noch Lust auf mehr und fuhren eine weitere Stunde nach Eningen. Dort erwartete uns ein abwechslungsreicher Nachtumzug und ein weiteres Mal viele Zuschauer mit Lust auf die Fasnet. Anschließend gab es die Möglichkeit, den Abend in einem Partyzelt oder bei der ortsansässigen freiwilligen Feuerwehr ausklingen zu lassen. Die Stimmung war ausgelassen und jeder kam auf seine Kosten. Alles in allem war es zwar ein langer, aber sehr gelungener Tag.
J.S.

Umzug in Niedereschach am 05.02.

Mit vollem Bus ging es am Sonntag, den 05.02.2023 nach Niedereschach zwischen Rottweil und Villingen-Schwenningen zur Deifelzunft. Trotz Nieselwetter war die Stimmung ausgelassen und fröhlich. Ein echter Narr kennt kein schlechtes Wetter.
An der kurzen und knackigen Umzugsstrecke standen trotz des unfreundlichen Wetters viele Zuschauer und insbesondere viele Kinder. Im Anschluss wurde im Narrendorf, an den Ständen der Vereine oder in den Kneipen und Restaurants tüchtig gefeiert. Zum Abschluss einer ausgesprochen schönen Sonntagsausfahrt gab es noch ein gemeinsames Pizzaessen im La Rustica.

Freudenstadt – Es war uns eine Ehre...

Am letzten Freitag vor der heißen Phase ging unsere Reise zum Brauchtumsabend der Narrenzunft
Freudenstadt e.V.. Als große Besonderheit ging unser Weg nicht wie sonst üblich direkt in die Party-
Halle, sondern zum Nachtumzug quer durch die Stadt. Als eine von rund 36 Narrengruppen
versammelten wir uns auf dem Marktplatz vor traumhafter Kulisse. Zum absoluten Highlight wurde
der Nachtumzug, als alle Narrengruppen Fackeln bekamen. So zogen wir im Fackelschein und
Abenddämmerung durch die Straßen Freudenstadts vor den Toren des Schwarzwalds. Abschließend
trieb es unsere Hästräger zu den ausgelassenen Partys der Stadt, wo wir den Abend gemütlich zu
Gardetänzen, Guggenmusik und Maskentänzen voll ausklingen ließen. Gemeinsam hatten wir jede
Menge Spaß und freuen uns auf den nächsten Besuch bei euch!
PH

Umzug Deggingen 11.02.

Letzten Samstag führte die Reise für unsere Narrenzunft nach Deggingen. Nach einer Stunde Fahrt startete unserer Tag bei bestem Wetter und mit freudiger Erwartung. Von insgesamt über 70 Narrengruppen durften wir mit der Nummer 36 beginnen. Der Umzug war kurz und knackig aber dafür sehr gut besucht, vor allem viele Kinder jubelten uns vom Seitenrand aus zu. Die Stimmung
hätte kaum besser sein können und auch unter der Maske brachte die Veranstaltung sehr gute Laune. Am Ende der Strecke erwartete uns ein großes Partyzelt, das vor allem die Jugend schon einmal für den Abend einstimmte. Weiterhin gab es die Möglichkeit bei der dortigen Straßenfasnet die Stände zu besuchen oder sich für Kaffee und Kuchen niederzulassen. Am Nachmittag fuhren wir zurück Richtung Heimat um als nächsten Programmpunkt unsere vereinsinterne „Spätzlesfasnet“ zu feiern.

Umzug Kirchheim/Teck am 12.02.

Am Sonntag, 12.02 sind wir nach Kirchheim/Teck zu den Kloster-Deifel gefahren. Sie haben ihren
3. Umzug ausgerichtet und wir durften das zweite Mal dabei sein. Wir starteten mit der
Laufnummer 53 von 64 Gruppen bei strahlendem Sonnenschein.
Überraschend kurz war die Wartezeit zu Beginn des Umzug, dafür gerieten wir gleich in einen Stau.
Dieser wurde gut genutzt um den ersten Kreisverkehr zu besetzen und dort zu zeigen, was wir drauf
haben. Gebannt beobachteten wir die Hexabanner, die den Dämon gut in Schach hielten, und bei
besonders viel Wiederstand helfen alle mit und halten ihn mit ganzer Kraft auf dem Boden.
Später jedoch bekam der Dämon noch Streicheleinheiten vom Publikum, die er dankend annahm.
Unterschätzen sollte man ihn jedoch nicht, er ist ein wahrer Schelm.
Das Publikum war spitze, der Umzug sehr gut organisiert und am Ende gab es ein kleines Narrendorf
auf dem Marktplatz, in dem man noch gemeinsam den Umzug ausklingen lassen konnte. Mehrere
Guggen spielten noch ein zusätzliches Ständchen, die dankend angenommen wurden.
Ein gelungener Umzug, den wir gerne wieder besuchen würden.
S.Fr.

Spätzlesfasnet 2023

Auch im Jahr 2023 ließen sich die Organisatoren der Wolfschlüger Spätzlesfasnet nicht aus
dem Konzept bringen. Sie luden traditionsgemäß am letzten Samstag vor der „Hauptfasnet“
zur kulinarischen Verköstigung ins Albvereinsheim ein.
Bei gemütlichem Beisammensein konnte sich jeder Hästräger nochmals kräftig mit
handgeschabte Spätzle zu Schweinsbraten oder als Kässpätzle stärken.
Unser Küchenteam stand somit den ganzen

Samstag in der Küche und kann nun nicht nur Spätzle im Schlaf schaben, sondern dazu
auch unser Spätzleslied auswendig.
„A bissle Mehl, ond a bissle Oijr, a bissle Wasser, a bissle Salz....“
„...Ja des geit Spätzle die Gott Erhalts...“
An dieser Stelle ein ganz großes Dankeschön an Euch, dem Küchen- und Orgateam!
Im weiteren Verlauf des Abends wurde noch einmal das Gedächtnis jeden anwesenden
Narr’s nach zwei Jahren Zwangspause geprüft und gemeinsam der Narrenmarsch
gesungen und geprobt. Schnell stellte sich heraus, dass wir uns gar nicht so schlecht anstellten.
Somit gab es nach erfolgreicher Gesangsprobe eine Belohnung für die Lachmuskeln.
Das Bauhofsteam aus Neuhausen war mit seinen Müllmännern zu besuch und gab uns lustige
Einblicke in den Alltag, umrahmt mit Musik, beim Mülltonnenschieben.
Bevor es zum ausgelassenen Tanzen und Feiern über ging, gab es noch einen kleinen Rückblick
auf die vergangenen beiden Jahre, wo man meinen könnte, dass doch gar keine Fasnet gewesen
sei. Dennochwurde schnell klar, dass wir coronakonform das Tanzbein bei der
Jerusalema-Challenge geschwungen haben oder sogar einen Umzug, natürlich vor der eigenen Haustür,
gelaufen sind.
Wir blicken zurück auf eine wiedereinmal gelungene Spätzlesfasnet und freuen uns mit gutem Gefühl auf
die heiße Phase!
PH

Kindergartenbesuch am Fasnetsfreitag

Am Freitag, 17.02 besuchten einige Narren der Herdhau Hexen und der Hexabanner Kindergärten in Wolfschlugen. So durften sich die Kinder im Naturkindergarten, Spatzenhaus, Wichtelhaus sowie im Beethovenkindergarten über den Besuch freuen. Endlich konnten die verschiedenen Häser aus der Nähe betrachtet werden und auch das Anfassen war erlaubt. Die Kinder lernten spielerisch warum die Herdhau Hexen die Farben gelb, schwarz und grün im Häs haben und dass sie genau so einen Wolfszahn haben wie der Sauhagwolf. Dass der Hexenbanner die Geschichte unseres Ortes darstellt und dass man das "Schloss" unseres Schlossgeistes tatsächlich im Waldhäuser Wald finden kann. Sie lernten die Narrenrufe mit uns zusammen und bewunderten die Schnitzkunst unserer Masken, die sie dann auch einmal gemeinsam mit dem jeweiligen Besitzer aufprobieren durften. Den Kindern wurde somit auch klar, dass das Sichtfeld unter so einer Maske ziemlich eingeschränkt ist und man auch mal leicht übersehen werden kann.
Die Kinder vom Beethovenkindi übten als Überraschung für uns den Hexabannermarsch, den wir dann vor lauter Masken aufprobieren leider doch vergessen haben zu singen. Nächstes Jahr liebe Kinder, da singen wir ihn - versprochen. Denn wir kommen gerne wieder damit ihr auch alle mal unter die Masken schauen könnt und wir so manchem Kind ein wenig die Angst nehmen dürfen.
Zum Abschluss bekamen alle Kinder noch eine paar Bonbons, die tatsächlich nur zweitrangig waren, da zum Abschied lieber noch mal die Narren geknuddelt wurden. Vielen Dank an alle Kindergärten für die herzlichen Empfänge und die tolle Zeit bei euch. SF

Fasnetssamstag in Rottenburg-Wurmlingen

Trotz langer Nacht von Freitag auf Samstag beim Hexabannertanz war der Bus am Samstag Morgen gut gefüllt. Simon führte uns wieder gekonnt in die Gegebenheiten vor Ort vom Busmikro aus ein. Ein wenig Durcheinander bei Stadt und Landkreis, gab der bereits guten Stimmung einen weiteren Schub und das Gelächter war groß.
Wir waren in Rottenburg-Wurmlingen (welcher Landkreis war das noch?) eingeladen. Dort hatten wir die Laufnummer 26. An der Aufstellung herrschte eine ausgelassene Stimmung mit viel Musik und noch mehr Konfetti. Dicht gedrängt standen wir hier nur kurz und konnten relativ schnell durchstarten. Ein kleiner netter Umzug mit viel Bonbons und Konfetti und anschließender Straßenfasnet. Noch müde vom Hexenbannertanz am Freitag freuten sich einige auf die Heimfahrt mit Bus 1 um 18 Uhr aber 18 Hästräger wollten Wurmlingen noch nicht verlassen und suchten bzw. stürzten sich in die Wurmlinger Fasnet.
S.Fr.

Fasnetssonntag mit Narrengottesdienst und (Heim-) Umzug in Neuhausen

Am Sonntag, 19.02 starteten wir morgens um 10 Uhr im Narrengottesdienst der evangelischen Kirche in Wolfschlugen, den wir mitgestalten durften. Wir führten einen selbstgeschriebenen Sketch über die Entstehung der Fasnet auf, der sowohl lustig und unterhaltsam war, aber auch aufzeigte, unter welch schwierigen Bedingungen eigentlich diese schöne Tradition entstanden ist. Nach einer Predigt, der doch jeder Kirchenbesucher gebannt folgte, las jede Narrenfigur der Hexabanner einen Absatz der Fürbitte vor.
Es war ein sehr schöner Gottesdienst, den wir gerne mitgestaltet und besucht haben.

Danach ging es zu Lothar Hihn , der die Narren zu einer Stärkung vor dem Sonntagsumzug eingeladen hatte. Überrascht wurden wir mit einer Lumpenkappele des Musikvereins und ihrer Freunde, die uns musikalisch in Neuhausen beim Umzug begleiten würden. Die Freude war riesig.
Nachdem wir uns alle versammelt hatten, bekamen wir noch alle wichtigen Infos, bedankten uns bei Lothar für die Gastfreundschaft (auch an dieser Stelle noch als ein herzliches Dankeschön) und gemeinsam starteten wir dann zu Fuß Richtung Neuhausen.

Gut gelaunt erreichten wir die Aufstellung, tanzten mit anderen Zünften und genossen die schöne Atmosphäre. Mit der Laufnummer 38, direkt hinter "unseren" Herdhau Hexen, mussten wir auch nicht lange auf den Beginn des Umzugs warten. Der Umzug selbst war genial - viele Wolfschlüger Bürger, Freunde, Familie, Bekannte usw standen am Straßenrand und so wurde kräftig der Narrenruf beantwortet und an manchen Stellen sogar der Hexenbannermarsch gesunden, den wir natürlich immer mit eingestimmt haben. Gemeinsam feiert es sich einfach am schönsten. Das Wetter war für Neuhausen auch tatsächlich perfekt, nicht zu warm, aber trocken und der angesagte Regen blieb aus. Am Ende der Strecke waren wir dennoch verschwitzt und kaputt aber glücklich über den schönen Umzug. Nach einer kurzen Pause haben wir uns unter die Menge gemischt und noch bis in den Abend gefeiert, um dann wieder je nach Ausdauer früh oder auch ziemlich spät nach Wolfschlugen zurück zu laufen.
S.Fr.

Rosenmontag in Wangen im Allgäu

Am Rosenmontag waren wir in Wangen im Allgäu und das Wetter war richtig sonnig und warm. Unterwegs gab es eine richtig Vesperpause mit allem was dazugehört vom Verein gesponsert. Auf Grund eines Notfalls musste der Umzug unterbrochen werden und dies führte für uns zu einer Wartezeit von 2 Stunden, die wir in der Sonne liegend verbrachten. Die Startnummer 54 von 66 Gruppen war da leider auch nicht sehr hilfreich.
Als wir dann um kurz nach 16 Uhr endlich durchstarten durften, rechneten wir schon fast mit dem Schlimmsten wurden dann von einem mega motivierten Publikum überrascht und wir freuten uns wahnsinnig darüber. Der Umzug selbst hat dann richtig Spaß gemacht und die meisten Menschen im Publikum kannten unseren Narrenruf und wir hatten eine wunderschöne Straßenfasnet. Die Altstadt verlieh dem ganzen noch einen unbeschreiblichen Charme, den wir zu genießen wußten.
Nach dem Umzug verteilten sich die vielen Wolfschlüger Hästräger auf die unterschiedlichsten Kneipen und Straßenstände, um Hunger und Durst zu stillen bevor es wieder Richtung Wolfschlugen ging.
S.Fr.

Fasnetsdienstag mit Narrenfrühstück und Umzug in Sigmaringen...

Am Dienstag, 21.02 haben wir uns endlich (Corona bedingt war es ja nicht möglich) wieder zum traditionellen Weißwurstfrühstück am Fasnetsdienstag getroffen. Dieses Mal fand das Frühstück im Proberaum des Musikverein statt. Vielen Dank an dieser Stelle dem MV Wolfschlugen. Prominenten Besuch bekamen wir vom entmachteten Bürgermeister, der zeitweise dabei half, die Würste an die hungrigen Narren zu verteilen und später noch beim Abwasch geholfen hat. Um seinen Rathausschlüssel beim Narrenbaumfällen wieder zu erlangen, war er mit der Aufgabe, die Narren zu bewirten, belegt worden. Schön, dass Sie vorbei geschaut haben Herr Ruckh. Natürlich durften auch die Herdhau Hexen nicht fehlen, die uns Gesellschaft geleistet haben. Schön, dass auch ihr da wart.
Nach dem gemütlichen Frühstück traten wir unsere letzte Reise zum Umzug der Narrenzunft Vetter Guser Sigmaringen e.V nach Sigmaringen an. Voll besetzt kam unser Bus nach 1,5 Stunden am Ziel an. Es erwarteten uns bestes Wetter und eine wunderschöne Innenstadt. Mit der Laufnummer 9 von 26 starteten wir motiviert in den Tag. Das Publikum war begeistert bei der Sache und bescherte uns an unserem letzten Tag noch einmal eine schöne Zeit und viel Fasnetsspaß. Nach dem Umzug warteten zahlreiche Lokale auf uns in die wir gemütlich einkehren konnten. Am frühen Abend führte uns die Rückfahrt wieder nach Wolfschlugen zum krönenden Abschluss wie jedes Jahr: Dem Narrenbaumfällen am Rathaus. (SF;JS)

...mit anschließendem Fasnetsbegraben

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